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    5 Schritte, um Ihre Lieferantenvielfalt anzukurbeln

    5 Schritte, um Ihre Lieferantenvielfalt anzukurbeln

    Wer als Unternehmen die Vielfalt seiner Lieferanten weiterentwickelt, profitiert davon gleich auf mehreren Ebenen – von konkreten Einsparungen über Corporate Social Responsibility bis hin zum Recruiting bringt solch eine Weiterentwicklung viele Vorteile mit sich. Diese Vorzüge haben sich längst herumgesprochen, sodass immer mehr Unternehmen das Thema Lieferantenvielfalt ganz oben auf ihrer Agenda platzieren. Doch wie gelingt der Start solch einer Weiterentwicklung?

     

    1. Erstellen Sie einen Business Case und holen Sie die Geschäftsführung ins Boot

    Lieferantenvielfalt beginnt intern

    Bevor Sie die ersten Meilensteine auf dem Weg zu mehr Lieferantenvielfalt anpeilen, sollten Sie sichzuerst fragen, wie es um Ihre Unternehmenskultur bestellt ist. In einem Webinar zum Thema Lieferantenvielfalt, das wir zusammen mit der Hackett Group, Papa John’s und dem Author Jamie Crump durchgeführt haben, hat JAGGAER-CEO Jim Bureau seine Gedanken zu diesem wichtigen Aspekt klar formuliert: „Ich glaube fest daran, dass Lieferantenvielfalt eigentlich bei der Unternehmensvielfalt und -kultur beginnt. Denn wenn man das eine nicht hat, wird man das andere wahrscheinlich nicht auf sinnvolle Weise erreichen.“

    Deshalb haben wir bei JAGGAER unser Human Equity Project gestartet, das auf drei Säulen basiert: 

    1. Gerechtigkeit 
    2. Philanthropie 
    3. Rekrutierung / Karriere 

    Business Case zur Weiterentwicklung der Lieferantenvielfalt

    Sobald Sie eine authentische und nachhaltige Unternehmenskultur entwickelt haben, benötigen Sie wie bei jeder neuen strategischen Initiative einen klaren Business Case, der den Wert einer Maßnahme untermauert, bevor das Führungsteam und andere Stakeholder zustimmen.

    Initiativen zur Lieferantenvielfalt bieten eine Menge materieller und immaterieller Vorteile. Dazu gehören minimierte Risiken in der Lieferkette, verbesserte Zusammenarbeit und Innovationen im Unternehmen, CSR, Kosteneinsparungen sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Aber auch die Rekrutierung und Bindung von Talenten hängt mit einer attraktiven Vielfalt an Lieferanten zusammen.Mit der Zustimmung der Unternehmensleitung ist es allerdings noch nicht getan. Es ist sehr wichtig, einen „Executive-Level-Champion“ zu bekommen, wie Chris Sawchuk es nannte. Sprich: Eine Art Maßnahmen-Manager, der die Weiterentwicklung der Lieferantenvielfalt intern und extern gezielt vorantreibt, an thematisch passenden Veranstaltungen teilnimmt, sich mit Gruppen wie dem National Minority Supplier Development Council in Amerika oder dem Minority Supplier Development UK in Europa vernetzt und ein echter Fürsprecher für die Weiterentwicklung Ihrer Lieferantenvielfalt ist. Diese Person muss nicht zwangsläufig eine Führungskraft aus dem Einkauf sein, sondern kann auch aus anderen Bereichen Ihrer Organisation stammen.

    2. Identifizieren Sie neue Lieferanten

    Nachdem Sie die Aufmerksamkeit Ihres Unternehmens geweckt und einen Befürworter auf Führungsebene an Bord geholt haben, können Sie mit der Entwicklung Ihres Programms zur Lieferantenvielfalt beginnen. Im ersten Schritt dieses Prozesses sollten Sie verschiedene Lieferanten identifizieren.

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