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    Wie man die 3 größten Hindernisse für eine effektive digitale Lieferkette überwindet

    Wie man die 3 größten Hindernisse für eine effektive digitale Lieferkette überwindet

    Die digitale Lieferkette ist seit Jahren ein wachsender Trend und Unternehmen weltweit digitalisieren sich nur langsam vollständig.

    Dann kam Covid.

    Die Digitalisierung wurde plötzlich für alle zur Priorität. Tabellenblätter und Klemmbretter konnten nicht mit der Risikominderung und den Dateneinblicken mithalten, die cloudbasierte Software und fortschrittliche Analysen bieten.

    Daher steht die digitale Lieferkette ganz oben auf der Agenda jedes Unternehmens.

    Doch nun erkennen viele, dass sich die Umstellung auf eine digitale Lieferkette zwar lohnt, es aber auch einige Hindernisse gibt.

    Barrieren für die digitale Lieferkette

    Laut The Hacket Group gibt es 9 Haupthindernisse für die digitale Transformation der Lieferkette.

    Diese können in 3 große Kategorien eingeteilt werden, um sie leichter zu bewältigen:

     

    • Menschen
    • Prozesse
    • Technologien

    Diese Denkweise gruppiert die Barrieren im Goldenen Dreieck und ermöglicht damit einen ganzheitlicheren Ansatz für die digitale Transformation, der helfen wird, weitere Rückschläge zu vermeiden.

    Menschliche Hürden angehen

    Bei dieser Barriere geht es um Fähigkeiten, Schulungen und die Einführung der digitalen Technik.

    Die Liste der 9 Hauptprobleme der Hackett Group inkludiert den Mangel an angemessenen Schulungen und Fähigkeiten sowohl für IT- als auch für Lieferketten-Spezialisten.

    Dabei geht es um bessere Rekrutierung von Talenten und mehr interne Investitionen. Wichtig ist eine gesunde Mischung aus neuen Talenten, die eine Perspektive und neue Fähigkeiten mitbringen und aus bestehenden Talenten, die dazu ermutigt werden, die notwendigen Fähigkeiten in Bezug auf Datenkompetenz und technisches Know-how zu erlernen.

    Ist das erfolgt, fällt die Einführung der Digitalisierung viel leichter.

    Laut Harvard Business Review sind nur ca. 20 % der Transformationsversuche erfolgreich, was vor allem an der mangelnden digitalen Akzeptanz liegt.

    Die Antwort auf dieses Problem sind Transparenz und Daten.

    Die Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern gegenüber transparent sein, offen über die Technologie sprechen, weshalb sie eingeführt wurde und wie die Nutzung erfolgen sollte, und sie müssen einen Dialog führen, um die digitale Akzeptanz zu fördern.

    Von da an geht es darum, Daten als Grundlage für Maßnahmen zu nutzen. Wo setzen die Mitarbeiter die Lösung ein und wo nicht? Vielleicht liegt es daran, dass sie mehr Schulung benötigen oder an einem Prozessproblem, das angepasst werden muss. Ohne Daten werden Sie es nicht erfahren.

    Glücklicherweise gibt es Lösungen wie JAGGAER Adopt, die genau auf diese Art von Daten zugeschnitten sind.

    Prozesshindernisse angehen

    Hier gibt es 2 Komponenten.

    Die 1. ist die Bewertung der aktuellen Prozesse und wie sie in Ihr Personal- und Technologie-Ökosystem passen. In unserem praktischen Leitfaden zur autonomen Beschaffung erfahren Sie mehr darüber.

    Die 2. betrifft das  Change-Management.

    Jede Organisation ist anders und so wird auch der Ansatz individuell sein, aber hier sind ein paar Grundsätze, die Sie bei Ihrem eigenen internen Change-Management beachten sollten.

     

    1. Beginnen Sie ganz oben

    Diese Geschichte ist so alt wie die Zeit. Bei einer unternehmensweiten Sitzung hält der Vorstandsvorsitzende eine Rede über Veränderungen im Unternehmen oder der Kultur.

    Ein halbes Jahr später hat sich nichts geändert. Warum? Weil man ganz oben beginnen muss.

    Führungskräfte müssen mit gutem Beispiel vorangehen und den Mitarbeitern zeigen, wie Veränderung aussieht. Wenn man erwartet, dass sie einfach Befehle befolgen, kommt man nicht weit.

     

    2. Man kann nicht zu viel kommunizieren

    Ironischerweise spricht das für sich selbst.

    Kommunikation ist der Schlüssel zur Akzeptanz digitaler Lösungen und letztlich zur digitalen Transformation.

     

    3. Denken Sie an die Individuen

    Mitarbeiter sind der Schlüssel, vergessen Sie das nicht.

    Bilden Sie sie aus, passen Sie Prozesse an die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter an und kommunizieren Sie in allen Phasen klar und deutlich.

    Die digitale Lieferkette funktioniert ohne Menschen nicht.

    Umgang mit technologischen Barrieren

    Ein Großteil technologischer Hürden ist auf das Fehlen einer guten Benutzererfahrung (UX) und Datenprobleme zurückzuführen.

    Marcelo Loureiro, CPO bei Alkermes, sagte einmal: „Es ist wichtig, die richtigen Grundlagen zu schaffen, damit die Technologie ihre Wirkung entfalten kann. Wie beim Bau eines Hauses muss man mit einem guten Fundament beginnen, sonst kann der Rest nicht funktionieren“.

    Allzu oft lösen Unternehmen die ihnen zugrunde liegenden Datenprobleme nicht sofort, was zum Scheitern digitaler Initiativen und zu einer geringen Akzeptanz führt.

    Machen Sie Daten zu einer Priorität.

    Die Suche nach dem richtigen Technologiepartner kann dabei helfen, indem er Sie durch die Schritte führt, die erforderlich sind, um ein Datensystem einzuführen, das die volle Funktion einer digitalen Lieferkette unterstützen kann.

    Die Welt wird digital und das bedeutet, dass die digitale Lieferkette eine sich ständig weiterentwickelnde und wachsende Rolle in der Zukunft der Wirtschaft spielen wird.

     

    Möchten Sie mehr darüber erfahren? Lesen Sie  diesen Forschungsbericht von The Hackett Group!

    Additional Resources